Leiter Schiwochenende 2017

Am Dreikönigstag trafen sich die Morzger Leiter schon früh um sich auf den Weg zur St Georgs Hütte in Wagrain zu machen. Nachdem es die Tage zuvor heftig geschneit hatte und auch die Temperaturen sehr tief waren (im Radio wurde von minus 20 Grad gesprochen, die sich mit dem Wind aber wie minus 40 anfühlen sollten), stand einem perfekten Winterwochenende eigentlich nichts im Weg.

Angekommen am Parkplatz vom Roten 8er im Moadörfl schnallten wir uns unsere Rucksäcke um und starteten mit Schi- bzw Snowboardausrüstung los. Der erste Stopp war natürlich die Hütte kurz unterhalb der Bergstation. Leider gab es auf dem Weg schon ein kleines Missgeschick und wir mussten Christians Schi eine halbe Stunde im Tiefschnee suchen.
Nachdem aber alle endlich ihre Rucksäcke bei der Hütte deponieren konnten ging es richtig los. Weil die Burschen den Neuschnee ausnutzen wollten und abseits der Pisten unterwegs waren teilten wir uns in 2 Gruppen auf. Kurz vor der Mittagspause fanden wir uns dann aber wieder und kehrten dann gemeinsam auf einer Hütte ein um uns aufzuwärmen und etwas zu Essen.
Danach beendeten einige den Schitag schon und zogen sich in unsere gemütliche Hütte zurück und heizten den Kachelofen an, dadurch war es dann nicht mehr so kalt als um kurz vor vier auch die letzten Pistenkanonen (–> check Skero-Pistenkanone) die Schi abschnallten.
Den Abend verbrachten wir dann mit Spiel, Speis und Trank und hatten viel Spaß dabei. Vor allem die leckeren Kasnocken waren ein Highlight.
Am Samstag in der Früh nützten dann Bernd, Thomas und Tobi ihre Saisonkarte und das traumhafte Wetter aus und standen um halb neun auf um die ersten Schwünge in die leere und perfekt präparierte Piste zu ziehen (an dieser Stelle ein großes Lob an die Bergbahnen Wagrain). Nach drei schnellen Abfahrten kehrten sie dann wieder in die Hütte zurück und fanden einen üppig gedeckten Frühstückstisch vor.
Danach wurde schnell zusammengeräumt und wir carvten vollbepackt ins Tal. Auf der Piste ernteten wir den einen oder anderen erstaunten Blick.
Auch die Heimfahrt war ereignisreich: Zuerst war die Batterie bei einem Auto leer und wir mussten Starthilfe geben, danach blieb das selbe Auto auf der Autobahn ganz liegen. Aber ein echter Morzger lässt sich nicht unterkriegen und so schleppten wir das Auto ab um es dann auf einem Parkplatz doch noch irgendwie zum laufen zu kriegen (auch wenn das eigentlich der Job des Pannendiensts gewesen wäre, aber dort konnten wir niemanden erreichen).
Um vier am Nachmittag waren dann aber auch die letzten daheim 🙂
Danke noch einmal an alle die mit waren für ein super Wochenende!

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