CaEx SoLa in Tschechien

Dieses Jahr führte uns unser Sommerlager nach Tschechien, genauer gesagt auf die Moldau.

Los ging es mit der Zugfahrt nach Vyšší Brod, von wo aus wir unser Abenteuer starteten. Schon am ersten Abend machten wir es uns gemütlich: Ein Lagerfeuer, Spiele und Marshmallows sorgten für einen stimmungsvollen Auftakt.

Am zweiten Tag paddelten wir nach Rožmberk. Das Wetter zeigte sich meist bewölkt, doch hin und wieder brach die Sonne durch die Wolken. In Rožmberk konnten wir erfolgreich unser Tarp einsetzen und blieben so trocken. Bei strahlendem Sonnenschein setzten wir unsere Fahrt nach Nahoř̌any fort. Dort trockneten wir unsere Sachen und probierten unser Glück beim Spiel The Mind. Nicht alle waren sich über die flexible Auslegung der Regeln einig, doch Spaß hatten wir trotzdem.

Besonders in Erinnerung bleibt uns, dass wir bis dahin – und auch an den folgenden Tagen – alle Wehre im Flussverlauf problemlos und ohne Kentern meisterten. Weiter ging es nach Český Krumlov, wo wir die Aussicht auf die historischen Gebäude vom Wasser aus genießen konnten. Natürlich durfte auch ein Abstecher in den Penny-Markt nicht fehlen – die Freude über einen „richtigen“ Supermarkt war groß.

Der nasseste Tag folgte kurz darauf: Es regnete so heftig, dass ans Aussteigen nicht mehr zu denken war – somit gab es das Mittagessen einfach direkt auf dem Wasser. Wir hielten durch und paddelten weiter bis Zlatá Koruna. Dort bauten wir eine gewagte Konstruktion aus Paddeln und Seilen als Trockenvorrichtung – nur leider war das Wetter stärker und vor allem der Regen nasser. Zum Glück schmeckten Schinkentoast und Pofesen auch im Regen unter dem Tarp. In Zlatá Koruna stießen Christian und Nico zu uns und begleiteten uns auf den letzten und längsten Abschnitt von 20 Kilometern bis nach Boršov. Ganz ohne Zwischenfälle lief dieser Tag nicht ab: Ein Kanu kollidierte mit einem Baum im Wasser, doch zum Glück blieben außer dem Baum und den nassen Sachen alle unbeschadet.

Schließlich erreichten wir Boršov, wo wir unsere Boote zurückgaben. Unseren letzten Abend in den Zelten verbrachten wir noch einmal gemeinsam unter dem Tarp. Am nächsten Tag brachte uns der Zug nach Budweis. Das Wetter war wechselhaft, daher stand vor allem der Besuch der Brauerei auf dem Programm – und die Freude über das Stadtgefühl (und der Zugang zu Süßigkeiten und WLAN). Von Budweis ging es weiter nach Prag, wo uns eine Unterkunft mit goldenen Verzierungen empfing. In der Hauptstadt hatten wir viel Freizeit, aßen Baumkuchen und verbrachten unseren letzten Abend mit selbstgemachter Pizza.

Am Ende brachte uns der Zug zurück nach Salzburg – mit vielen schönen Erinnerungen im Gepäck: an Gespräche mit und über ChatGPT, an einige eher mittelmäßig erfolgreiche Versuche, The Mind zu gewinnen, und an so manche Blödelei von Kindern wie Leitern.

Ein Sommerlager voller Abenteuer, Gemeinschaft und Geschichten, die uns noch lange begleiten werden.

(Verfasst mit ChatGPT)

 

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